Mein Weg zur Achtsamkeit

Hey ich bin Melanie,

wie großartig, dass du gerade hier bist und ich dir von meinem Weg aus einem stressigen, vorbestimmten und begrenzten Blick auf mein Leben, hin zu meiner persönlichen Freiheit, mehr Bewusstsein im Alltag und Selbstwirksamkeit erzählen darf.

 

Gerne möchte ich auch dich ein Stück auf dem Weg begleiten, deine ganz persönliche Art und Weise zu finden, um

 

WENIGER STRESS

in deinem Leben zu empfinden,
IM HIER UND JETZT
gesund und sinnerfüllt im Einklang von Körper und Geist zu leben,
HEILSAM
auch mit schwierigen Gedanken und Situationen freundlich umzugehen,
BEWUSST
die Einfachheit in kleinen Dingen wieder zu entdecken und
DEINEN EIGENEN WEG
zurück zu dir und dem Leben zu finden, welches du dir unter der Fahne deiner tiefsten Werte und Ziele auszumalen vermagst.

Achtsamkeitstrainerin,                            Yogalehrerin & Sportreferentin


Mit der Arbeit und Weitergabe meiner persönlichen Erfahrungen aus meinen Herzensthemen, vereine ich die drei wichtigsten Säulen die mir  geholfen haben, ein gesundes und sinnerfülltes Leben zu führen und meinen Körper und Geist auf ganzheitliche Weise zu verstehen und vor allem eigenverantwortlich zu heilen. Mit meinen Erfahrungen möchte ich dich auf deiner Reise zu dir Selbst und dem Glücklich-Sein-Moment begleiten. Denn glaub mir, das Leben ist zu kurz, um diesen Augenblick verstreichen zu lassen.


Warum diese berufliche Kompetenz nur zweitrangig ist?

Weil für mich selbst Achtsamkeit und Yoga der Schlüssel zu dem Leben war, was ich mir nie auszumalen vermochte.

 

 

 

 

Auch wenn deine Beweggründe ganz gewiss anders aussehen werden als die meinen, möchte ich dich trotzdem daran Teilhaben lassen, warum eine achtsame Haltung zu mir und meinem Körper, Teil meines Weges geworden ist und mich Yoga jeden Tag auf dem Weg begleitet, in Kontakt mit mir und meiner inneren Lebensausrichtung zu bleiben. Wenn du also kurz Zeit hast, erzähle ich dir meine Geschichte vom Tiefpunkt in ein Leben im Hier und Jetzt.

Oft muss der Leidensdruck hoch sein, um zu erkennen wie wenig man lebt!!!

Ich war 24 Jahre jung und befand mich in meinem 2 Mastersemester für Lehramt an berufsbildenden Schulen, als ich täglich vermehrt mit akuten Rückenschmerzen, Übelkeit und Schwindel zu kämpfen hatte. Da ich Sportstudentin und Turniertänzerin war, vermutete mein Orthopäde eine einfache Überlastung der Muskulatur. Aufgrund der anstehenden Amtsarztuntersuchung im Referendariat wurden keine genauen Untersuchungen vorgenommen, bis zu dem Zeitpunkt an dem ich nur noch mit 3 Mal täglich eingenommenen Schmerztabletten, 3 Mal wöchentlich verschriebenen Physiotherapieterminen und Einrenkungen meinen Alltag und meine Sportprüfungen mit vorher punktuell gesetzten Schmerzspritzen, bewältigen konnte.

Die Diagnose: chronisches Schmerzsyndrom

 

 

Die offizielle Diagnose: Eine degenerative Blockierung des ISG Gelenks und ein durch sportliche Überlastung hervorgerufenes chronisches Schmerzsyndrom ohne Rehabilitationspotenzial.

 

Meine emotionale Diagnose: Nie wieder Tanzen, keine Verbeamtung und mein Leben lang mit diesem Schmerz leben!

 

Wut und Widerstand als Leidentfacher

Meine Reaktion auf die Diagnose, die meine gesamte harte Arbeit für die Wunschzukunft, von einem Tag auf den anderen zerschmetterte, war Wut!

Wut über den Schmerz wenn ich aufwachte!

Wut über die zunehmende Leistungsunfähigkeit beim Tanzen! Wut über 6 vergeudete Jahre Studium! Wut auf alle Menschen um mich herum, die mir nicht helfen konnten! Wut auf mich und mein Leben! Ich widmete mich ausgiebig meinem Leiden, stieß alle Menschen fort und versuchte jede andere Emotion, außer der starken Wut, auf jede erdenkliche Art und Weise zu betäuben! 

Therapeutisch gab es nichts, was man für mich tun konnte, außer die Schmerzen durch Medikamente, Massagen und Akkupunktur zu mildern.

 

Jeden Tag dachte ich "Das ist doch kein Leben mehr"

An einem Punkt, an dem ich alles ausprobiert hatte und ich am emotionalen Tiefpunkt angelangt war, stieß ich auf einen neurowissenschaftlichen Artikel über Jon Kabat-Zinn´s Arbeit mit chronisch erkrankten Schmerzpatienten durch Achtsamkeit und Meditation. Ich brauchte einige Zeit, mir ein Herz zu fassen und das erste Buch über Schmerzmeditationen zu kaufen und noch ein paar Monate länger um mich wirklich ernsthaft auf den Prozess einlassen zu können - denn mal im ernst: hätte mir Jemand vor Jahren erzählt, dass ICH irgendwann meditierend auf dem Boden hocken würde, hätte ich ihm oder ihr einen Vogel gezeigt. Für mich war das alles irgendein Esoquatsch in dem ich nicht ansatzweise die Lösung für meine Schmerzen sehen konnte. Überzeugt hatten mich damals tatsächlich die wissenschaftsfundierten Forschungszahlen und die Tatsache, dass ich zu diesem Zeitpunkt nichts mehr zu verlieren hatte. Da ich als Studentin das Geld für einen Kurs nicht aufbringen konnte, übte ich mich durch die Meditationen und das MBSR-Programm in Buchformat.

Die Veränderung kam schleichend,           der Neubeginn mit einem Knall

Nach und nach bemerkte ich eine Veränderung. Nicht vom physischen Schmerz ausgehend sondern in meiner Einstellung zum Schmerz. Ich beobachtete jeden Tag meinen Rücken mit Achtsamkeit und lernte, dass der Schmerz von Moment zu Moment anders und er an Tagen, an denen ich mich akut gegen ihn wehrte, stärker spürbar war. Irgendwann kam ich an den Punkt an dem ich aufhörte gegen den Schmerz als meinen Feind, der mein Leben zerstört hat, anzukämpfen und ihn als Wegbegleiter zu akzeptieren. Ich lernte über die Schulung von Achtsamkeit und Selbstmitgefühl wieder freundlich mit meinem Körper und mir umzugehen, ihn nicht mehr für seine Unzulänglichkeit zu hassen und lernte darüber hinaus wie kostbar die kleinen Dinge im Leben sind und sie, unter der Erkenntnis der Vergänglichkeit, intensiv zu genießen. Die Tür die ich da öffnete,veränderte aber nicht nur meine Beziehung zu meinen chronischen Schmerzen sondern ließ mich meinen ganzen Lebenssinn hinterfragen, so dass ich meinen angedachten Lebensplan einfach von heute auf morgen in die Mülltonne warf und ausgehend vom jetzigen Moment eine neue Straße einschlug.

Was macht mich wirklich glücklich im Leben?

 

 

 

Ich beschloss nur noch den Dingen und Handlungen im Leben zu folgen, die mich glücklich machen und mit Sinn erfüllen. Dummerweise wusste ich nach meinem Studium nicht wirklich was das sein sollte. Ich jobbte also in der Gastronomie und im Einzelhandel, um mich über Wasser zu halten und versuchte herauszufinden, was ich im Leben wirklich will. Nicht in der Zukunft sondern im Hier und Jetzt! Irgendwann wurde mir bewusst : ich will das was ich erlebt habe weitergeben, anderen Menschen damit helfen und ihnen beibringen wieder auf den Körper zu hören und sich selbst zu heilen.

Deswegen bist du hier!!!

Und genau deswegen habe ich meine Art und Weise Achtsamkeit im eigenen Leben zu verankern, besonders auf die eigene Individualisierung ausgelegt, um Jeder und Jedem einen leichten Zugang zu dem Mehrwert einer bewussteren Haltung im Alltag zu ermöglichen. Sie ist unabhängig von einer bestimmten religiösen Ansicht, wendet sich keinesfalls einer Art von Esotherik zu (Kerzen dienen nur zur Unterstützung der Gemütlichkeit ;-)) und ist doch eher humorvoll und ehrlich als emotional und tränenerfüllt (kann aber auch mal vorkommen:)). Ich möchte damit einen modernen Ansatz vertreten, um besonders präventiv die Haltung der Achtsamkeit und meine Erfahrungen weitergeben zu können. Mein Ziel ist es dir zu zeigen wie einfach und auch naturgegeben es ist, mit Achtsamkeit sein Leben gestalten zu können (ohne sein gesamtes Leben umkrempeln zu müssen oder von einem Wurstkastenszenario wie meinem starten zu müssen), um in schwierigen Lebenslagen durch geschulte Resilienz vorbereitet zu sein und vor allem das HIER UND JETZT zu leben, jeden einzelnen Tag, jede kostbare Stunde und Minute, jeden kleinen leisen Moment!!!