"Wir machen uns viel zu selten bewusst, 

dass heute die Zukunft ist, die wir uns letzten Monat versprochen haben."  

Mark Williams

Einen Moment achtsam wahrzunehmen bedeutet, die Gegenwart, das Hier und Jetzt, auszukosten und wirklich zu leben. Die Vergangenheit ist vorbei, die Zukunft noch nicht eingetroffen und doch sind die Hauptfaktoren für Stress, mentale Belastung und körperliche Erschöpfung, die sorgenvollen Gedanken über Geschehnisse die wir erlebt haben oder ungewisse Zukunftsvisionen die wir uns in Worst-Case-Szenarien ausmalen. Achtsamkeit lehrt den Geist, sich vom Gedankensog in Vergangenes und Zukünftiges zu lösen und wieder zu lernen präsent im Hier und Jetzt sein zu dürfen.

"Die Welt existiert nur in deinen Augen. 

Du kannst sie so groß oder so klein machen wie du willst." 

F. Scott Fitzgerald

Der erste Schluck Kaffee auf der Zunge, die warme Sonne auf der Haut, das Gefühl einer Umarmung...- im Alltag verpassen wir oft diese kleinen magischen Augenblicke, sind mit unseren Gedanken ganz woanders und bekommen dabei gar nicht mit, was für eine alltägliche Schönheit jeden Tag, jede Minute und jede Sekunde um uns herum geschieht. Achtsamkeit hilft uns die Aufmerksamkeit in den Augenblick zu lenken und diesen, in all seiner Fülle, wahrnehmen zu können.

"You are the sky, Everything else - its just the weather." 

Pema Chödrön 

Angst, Wut, Trauer, Nervosität - Emotionen die uns, in kleinen und großen Katastrophen des Lebens, den Atem nehmen, wenn wir nicht gelernt haben mit ihnen umzugehen oder die Erlaubnis verwehrt hatten, sie fühlen zu dürfen. Über einen achtsamen Umgang in schwierigen Situationen, können wir das emotionsgeladene Gedankenkarrussel frühzeitig erkennen und aus der Stressspirale aussteigen, bevor sie uns auf den bodenlosen Grund zu ziehen vermag. Eine nichtwertende achtsame Haltung im jetzigen Augenblick kann uns helfen, in jeglicher Situation mit uns verbunden zu bleiben und, trotz großem Schmerz, weder impulsartig noch unheilsam, sondern im Einklang unserer inneren Werte zu handeln und jede Emotion einzuladen, gefühlt zu werden.

"Die Angst vor Veränderung ist das Schwindelgefühl der Freiheit." 

(Kai Hoffmann)

Durch leidauslösende Situationen in der Vergangenheit oder hohe stressbedingte Belastung, entwickeln Körper und Geist Verdrängungs- oder Handlungsstrategien, die im richtigen Moment hilfreich sein können, auf lange Sicht jedoch keine heilsame Bewältigungsstrategie für unser Leben darstellen. Achtsamkeit führt uns zur Erkenntnis welcche Maßnahmen für uns gesund und heilsam sind und welche es zu ersetzen gilt, weil sie keinen Merhwert für unser Leben haben.

"Eine schreckliche Krise holt das Beste aus uns heraus. 

Sie bringt uns dazu unser Herz zu öffnen, in unser Inneres zu blicken

und zu entdecken, woraus wir gemacht sind." 

(Russ Harris)

In einer externorientierten Leistungsgesellschaft, in der ein hoher Druck auf uns lastet und das Ego nach Perfektion und Effektivität schreit, verlieren wir schnell den Kontakt zu dem, was uns wirklich ausmacht. Wir suchen das Glück im sachlichen Besitz, äußeren Vergnügungen und Suchtmitteln wie Essen, Alkohol oder Drogen. Durch das verinnerlichen einer achtsamen Lebenshaltung können wir wieder erkennen, dass alles was wir für ein sinnerfülltes Leben                                                                          benötigen, bereits in uns steckt und lernen wieder uns zu vertrauen, dem Herzen zu folgen, kritischen                                                                  Gedanken nicht immer glauben zu schenken, die Sprache des Körper zu verstehen und darüber hinaus                                                                    einen gesunden Lebensweg zu wählen.

"Zu wissen, dass du genug bist, gibt dir den Mut, authentisch, verletzlich und unperfekt zu sein!" 

(Brene Brown)

Einem guten Freund oder einer guten Freundin ein liebevolles Wort, eine warme Umarmung oder unser Mitgefühl zu schenken, wenn es ihm oder ihr schlecht geht, fällt uns oft nicht schwer. Uns selbst gegenüber sind wir meist aber unbarmherzig, hart und nutzen Tieflagen im Leben, um mit uns selbst hart ins Gericht zu gehen und die laute kritische innere Stimme laut werden zu lassen: "Nicht gut genug!", "Nicht schön genug!", "Nicht effektiv genug!" sind nur einige der wenigen Sätze die in unserem Geist auftauchen mögen. Achtsamkeit bringt uns wieder näher zu uns selbst, lehrt uns freundlich und liebevoll mit uns und unserem Körper umzugehen und gibt uns die

Freiheit, das was wir in schwierigen Situationen brauchen nicht im Äußeren zu suchen, sondern

uns selbst der beste Freund zu sein!

Für eine achtsame Lebensführung brauchst du nichts, außer dein reflektierendes selbst, um dir über unheilsame Muster und Verhaltensweisen bewusst zu werden und diese durch ein gezieltes Geistestraining neuronal umzustrukturieren, bis du sie, durch tägliches Üben, in deinen Alltag integriert hast und sie Normalität für dein Gehirn  geworden sind. Klingt einfach, ist es aber nicht! Der Grund liegt darin, dass wir diese alten Gewohnheiten jahrelang trainiert haben und oft bewusstlos und impulsiv nach ihnen handeln. Deswegen ist es zu Beginn wichtig, Achtsamkeit systematisch zu erlernen, um danach den eigenen Weg in deine individuelle                                                                                        Achtsamkeitshaltung & -praxis finden zu können.

Ich würde dich gerne auf deinem Weg begleiten und dir helfen

deinen ersten Schritt zur Achtsamkeit zu gehen,

deine eigene Art von Achtsamkeit im Leben zu finden &

durch Yoga deinen Körper und dich selbst wieder verstehen zu lernen